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SEO-Fehler mit WordPress

07. August 2017

Veröffentlicht in:

Online Marketing

Content-Management-Systeme schützen nicht vor SEO-Fehlern

WordPress gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen, das selbst für Nutzer, die keine Kenntnisse in Script- oder Programmiersprachen haben, einfach zu bedienen ist. Obwohl es für WordPress schon viele Plug-ins, auch im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung, gibt, ist das jedoch noch keine Garantie, um eine Seite in den Suchergebnissen in den vordersten Rängen zu platzieren. Bei der Erstellung einer Seite mit WordPress und gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten, damit Ihre Seite ein gutes Ranking bekommt.

Hilfe - wo bin ich?

Wem ist das nicht schon einmal passiert, dass er mühsam auf einer umfangreichen Webseite eine bestimmte Unterseite - häufig sind es die Kontaktinformationen oder andere wichtige Infos - gesucht hat! Die letzte Rettung ist dann eine Sitemap, auf der die Struktur der Seite genau aufgeschlüsselt ist. Gehörte eine Sitemap früher noch als unverzichtbar, geriet sie in den letzten Jahren zunehmend in Vergessenheit. Dabei hat sie nicht nur für Nutzer viele Vorteile, die Betreiber von Webseiten erleichtern damit den Suchmaschinen das Leben, denn darüber können sie eine Seite einfacher indexieren.

Keine Suchmaschinen aussperren

Damit eine Suchmaschine Ihre Seite überhaupt indexieren kann, darf sie nicht ausgesperrt werden. Für jene, die Leser über Suchmaschinen gewinnen ergibt es keinen Sinn die Indexierung zu verhindern. Überprüfen Sie bei WordPress unter den Einstellungen, ob die Seite für Suchmaschinen sichtbar ist. Die Indexierung kann beschleunigt werden, in dem eine Seite bei Suchmaschinen direkt angemeldet wird. In der Regel ist die Anmeldung kostenlos.

Kategorisieren und Markieren - erleichtert Suchmaschinen und Nutzern das Leben

WordPress bietet zahlreiche Funktionen an, die es Nutzern vereinfacht Informationen zu einem bestimmten Thema zu finden. Wer mit Kategorien und Tags arbeitet, der kann Beiträge schon vorab mit bestimmten Keywörtern versehen, die die Suche nicht nur für Nutzer erleichtert. Suchmaschinen nutzen diese Kategorien und Tags ebenfalls um die Seite einer bestimmten Sparte zuzuordnen. Allerdings sollten Sie für einen Beitrag genau überlegen, welcher Kategorie Sie ihn zuordnen und welchen Tag Sie nutzen. Werden zu viele Tags oder Kategorien für einen Beitrag verwendet oder welche, die nichts mit dem Artikel zu tun haben, dann kann das möglicherweise negative Auswirkungen haben. Mittlerweile sind die Programme zur Indexierung durchaus so weit, dass sie Tags erkennen, die nichts mit dem Inhalt zu tun haben.

SEO-Plug-ins erleichtern Webmastern das Leben

Sollten Sie jetzt schon mit der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Seite überfordert sein, dann erleichtern Sie sich die Arbeit und nutzen Sie Plug-ins. Für WordPress gibt es zahlreiche Plug-ins mithilfe derer Sie nicht nur Ihre Seite optimieren, sondern überprüfen können, wie erfolgreich Ihre SEO-Maßnahmen sind. Über geeignete Plug-ins können Sie sich viel Arbeit ersparen und beispielsweise sogar mit einem Klick eine Sitemap erstellen.

Guter Content ist optimiert Content

Einer der größten SEO-Fehler, die Sie nicht nur bei WordPress machen können, sondern der generell häufig gemacht wird, ist, dass Inhalte nicht optimiert werden. WordPress bietet eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie Ihren Content optimieren können, wodurch das Ranking einer Seite verbessert wird. Dazu gehört in erster Linie die Vergabe von Meta-Titeln und Meta-Beschreibungen. Meta-Tags haben einen direkten Nutzen für Suchmaschinen und wirken sich dadurch direkt auf das Ranking aus. Ähnlich ist es bei der Verwendung von Bildern, die Sie ebenfalls mit alternativen Beschreibungen versehen sollten, da Suchmaschinen keine Bilder sehen können. Bei Bildern geht - unabhängig ob Content für Nutzer oder Suchmaschinen optimiert wird - Qualität vor Quantität. Einige passende und ausgewählte Bilder werten den Artikel auf und lockern lange Textpassagen auf. Unverzichtbar ist die Verwendung von Überschriften - wie auch bei den Fotos sollen Sie nur ausgewählte Überschriften an den passenden Textpassagen positionieren. Kein Content ist optimiert, wenn er nicht auch ausgewählte Keywörter enthält.

Kenne Deine Nutzer und Ihre Keywords

Die Keywörter sind oft der Stolperstein eines Textes. Zu den Keywörtern zählen Wörter oder Phrasen, die Nutzer der Zielgruppe für eine Suche verwenden. Die Keywörter Ihrer Nutzer sollten Sie in natürlicherweise in die Texte integrieren, ohne dass darunter die Lesbarkeit leidet. Lassen Sie sich nicht dazu verleiten Keywörter, die nicht zum Thema passen, einzubauen, um Leser zu gewinnen. Dies beeinträchtigt die Lesbarkeit und thematisch fremde Keywörter können negative Auswirkungen auf das Ranking haben. Google unterstützt Administratoren von Webseiten beispielsweise mit dem Keyword Planner, um die richtigen Keywörter für die Zielgruppe zu finden.

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